Sauerkraut

Sauerkraut gilt international als eines der bekanntesten deutschen Nationalgerichte. Der saure Geschmack und Geruch des Sauerkrauts entsteht durch Milchsäuregärung, die Weißkohl oder Spitzkohl konserviert. Daneben verändert sich die Textur und das rohe Gemüse wird bekömmlicher.

Wir gewinnen unser Sauerkraut durch die sogenannte „wilde Fermentation“ des Kohls. Sie ist eine Spontangärung, ausgelöst durch Mikroorganismen, vor allem Milchsäurebakterien, die das Gemüse von Natur aus besiedeln. Diese sind in ausreichender Menge vorhanden, sodass keine Zugabe von weiteren Kulturen notwendig ist und die Gärung „spontan“ starten kann. Je länger das Sauerkraut fermentiert, desto saurer wird es und desto weicher wird die Konsistenz. Nach etwa 1 bis 2 Wochen ist das Sauerkraut ausreichend fermentiert und kann genossen werden.

Sauerkraut ist reich an Milchsäure, Vitamin A, B, C und Mineralstoffen. Mit den Kohlgemüsen ist es ein wichtiger heimischer Vitamin-C-Lieferant im Winter. Sauerkraut ist praktisch fettlos, und hat einen relativ geringen Brennwert. Durch die enthaltenen und noch aktiven Mikroorganismen wirkt es probiotisch. Dadurch wirkt es sich positiv auf die Darmgesundheit aus, wirkt vitalisierend und besitzt gesundheitsfördernde Eigenschaften.

Beachte aber bitte, dass Sauerkraut Histamin enthält, was bei Unverträglichkeiten Verdauungsprobleme auslösen kann. Deshalb raten wir Sauerkraut zunächst nach und nach in den Speiseplan zu integrieren und die Reaktion des Körpers abzuwarten.

 

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